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~Unterwerfung~


Fast sämtliche dieser scheinbar aggressiven Begegnungen laufen im Wolfsrudel im Grunde friedlich ab, denn bereits die Welpen beherrschen die Beschwichtigungsgesten, die einen erzürnten Rangoberen veranlassen, sich wieder abzuwenden und es beim Imponieren zu belassen.
Da ist einmal das Wegschauen und das Wegdrehen des Kopfes. Die Ohren werden zurückgelegt, die Gesichtshaut gespannt, die Lippen nach hinten gezogen, eine Pfote beschwichtigend gehoben - eine Geste die viele Hunde zeigen und beim Betteln aus dem Wolfsrepertoire beibehalten haben.
Äußerste Demut und Unterwerfung zeigt sich durch Hinlegen, der Unterlegene dreht sich auf den Rücken, zieht die Beine an und bietet dem Gegner den ungeschützten Bauch und die Kehle. Zu dieser Unterwerfungsgeste kommt es bei Hunden wesentlich häufiger als bei Wölfen. Im Rudel würden solche Prozesse, die sich minutenlang hinziehen, viel zu viel Energie verschlingen und für zuviel Unordnung sorgen.

Unter Wölfen zeigen die Rangniedrigen bei der Begegnung mit Rangoberen durch angelegte Ohren, ein glattes Gesicht und die zurückgezogenen Lippen, dass sie ihren Rang akzeptieren. Mit dieser Miene nähern sie sich - den Schwanz eingezogen oder herabhängend - in leicht geduckter Haltung dem Stärkeren und versuchen, in Schnauzenkontakt zu kommen.
Wolfswelpen legen zwar auch die Ohren an und zeigen ihr faltenfreies Demutsgesicht, aber sie winkeln nur die Vorderbeine an, bleiben mit den Hinterbeinen stehen und wedeln kräftig mit dem Schwanz, wenn sie den Schnauzenkontakt zum Rudelführer suchen.
Bei Hunden bleibt diese 'Aufforderung', sich zu kümmern und freundlich zu sein, oft lebenslang erhalten, wir kennen das Demutssignal der Wolfswelpen beim Hund als Spielgeste.

Eine ursprünglich wölfische Demutsgeste ist es auch, wenn Hunde ihren Herrn bei der Begrüßung anspringen und ihn abschlecken. Beides tun Wolfswelpen, wenn ein Erwachsener sich nähert und sie auf Futter hoffen.

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